Herrn RA Otto habe ich per Internet kontaktiert. Da er in dem ersten Schritt sehr schnell erreichbar war (leider war diese Kontaktbereitschaft lediglich bei Auftragsaquise sehr intensiv) habe ich ein Mandat für gerichtliche Klärung einer WEG-Angelegenheit erteilt. Seine Schriftsätze waren sehr umfangreich, jedoch scheinbar vom Inhalt, so "verständlich", dass nicht mal der Richter der I. Instanz richtige Schlüsse ziehen konnte und sein Urteil in der ersten Instanz auf einer falschen Grundlage gefällt hat.
Seine Flexibilität im Hinblick auf die Inhaltsverfassung und seitens des Mandanten erteilten Detailshinweise, war stets "sehr moderat/zurückhaltend" gewesen. Die Schriftsätze hatten eher einen "Standardcharakter", von dem man wenig abweichen wollte. Dementsprechend waren auch die erreichten Ergebnisse.
Insbesondere im Hinblick auf die Kontaktmöglichkeit, war es stets sehr unzufriedenstellend und wenn man endlich den "Erfolg" hatte, musste man sich Kommentare anhören, wie: ich habe keine Zeit, es wurde alles geschrieben.
Nachdem ein Auftrag/Mandat erteilt wurde, war das Entgegenkommen stets weniger, so, dass zum Schluss, wenn Rechnungen bereits beglichen wurden, gar keine Bereitschaft mehr bestand, wenn sich Fragen ergeben haben, obwohl ich die Meinung vertrete, dass ein Mandat für die prozessuale Führung samt "Nebenaspekte, wie z. B. inhaltliche Prüfung der Rechnung der Gegenseite) und damit über mehrere Tage die Erreichbarkeit nicht gegeben wurde. Ich persönlich würde Herrn RA Otto nicht empfehlen.