Geld leihen bei Bank mit Lombardkredit © Adobe Stock | Wolfilser

Lombardkredit - Alles auf einen Blick

Privatkunden und Unternehmen können einen Lombardkredit gegen Verpfändung oder Abtretung nutzen, wenn sie kurzfristig Liquidität benötigen. Im Folgenden wird erläutert, wie der Lombardkredit in die Finanzierung eingebaut werden kann und in welchen Fällen andere Darlehensformen sinnvoller sind.

Lombardkredit Definition


‌Die Bezeichnung Lombardkredit leitet sich von der norditalienischen Region Lombardei ab. Dort hatte sich bereits im Mittelalter ein reges Bankwesen etabliert, das den Kaufleuten die Finanzierung ihrer Geschäfte gegen Beleihung eines Pfands ermöglichte. Der Lombardkredit ist die älteste Kreditform. Es gibt sogar Quellen, die besagen, dass Kredite gegen Pfand bereits vor 3.000 Jahren im alten Babylon verwendet wurden. Mit einem Lombardkredit konnten sich die Kaufleute kurzfristig Geld bei der Bank leihen und die Rückzahlung mit einem Pfand absichern. Außerdem verliehen die Kaufleute ihrerseits Geld an Adlige, die dafür Wertsachen verpfändeten. Dieses Prinzip gilt auch heute noch.

‌Als Pfand werden Wertpapiere, bewegliche Sachen oder Bankguthaben akzeptiert. In vielen Fällen dienen Wertpapiere im Depot des Kreditnehmers als Sicherheit. Aus diesem Grund wird der Lombardkredit auch als Wertpapierkredit oder Wertpapierlombardkredit bezeichnet.

‌Lombardkredite werden in folgende Arten unterteilt:
  • Wertpapierlombardkredit
  • Warenlombardkredit
  • Edelmetalllombardkredit
  • Wechsellombardkredit
  • Unechter Lombardkredit

  • Wertpapierlombardkredit


    ‌Diese Art des Lombardkredits ist von Bedeutung, wenn eine kurzfristige Finanzspritze benötigt wird, weil man einen monetären Engpass beseitigen möchte oder Liquidität für ein lukratives Investment braucht. Der Wertpapierkredit ist eine gute Wahl, um die Finanzierung besonders schnell zu realisieren. Für Privatkunden ist ein Lombardkredit interessant, wenn ein Wertpapierdepot als Sicherheit eingesetzt wird, um mit dem sogenannten Effektenlombardkredit weitere Wertpapiere zu kaufen.

    ‌Entwickeln sich die Wertpapiere wie erwartet, kann der Kredit mit dem Gewinn zurückgezahlt werden. Aufgrund der Schwankungen, denen Wertpapiere unterliegen, ist ein Lombardkredit sowohl mit hohen Risiken als auch mit großen Chancen verbunden. Das betrifft insbesondere die Finanzierung von Aktienkäufen auf Kredit. Unerfahrene Anleger sollten Aktien somit keinesfalls mit einem Wertpapierkredit finanzieren.

    Andere Arten des Lombardkredits


    ‌Prinzipiell ist jede Art von kurz- und mittelfristigem Kredit, bei dem ein Pfand als Sicherheit gestellt wird, ein Lombardkredit. Da als Pfand auch bewegliche Sachen akzeptiert werden, fällt die Pfandleihe im Pfandhaus ebenfalls in die Rubrik der Lombardkredite. In diesem Fall spricht man von einem Warenlombardkredit. Der Beleihungswert von beweglichen Gütern ist mit maximal zwei Drittel des Warenwerts geringer als der von Wertpapieren (maximal drei Viertel bis vier Fünftel des Werts). Lagerscheine oder Ladescheine werden ebenfalls als Sicherheiten akzeptiert. Die Verpfändung von Gold und Silber (Edelmetalllombardkredit) hat heutzutage an Bedeutung verloren.

    ‌Der Wechsellombardkredit wird von Banken zur Refinanzierung genutzt, um Kredite an Kunden zu vergeben, die dann die Zinsen des Lombardkredits übernehmen. Unter einem unechten Lombardkredit versteht man einen Kontokorrentkredit, der mit beweglichen Sachen besichert wird und der über ein normales Girokonto und nicht wie sonst bei Lombardkrediten üblich über ein besonderes Kreditkonto abgewickelt wird.

    ‌Banken nutzen Lombardkredite der Deutschen Bundesbank zur Refinanzierung und verpfänden dafür Wertpapiere sowie Schuldbuchforderungen. Das verfügbare Lombardkontingent, bis zu dem die Bundesbank einem Kreditinstitut Lombardkredite bewilligt, wird als Lombardlinie bezeichnet.

    Gesetzliche Grundlage des Lombardkredits


    ‌In § 488 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ist festgelegt, dass der Kreditgeber das Pfand liquidieren darf, wenn der Kreditnehmer das Geld nicht wie vereinbart zurückzahlt. Ob der Kreditgeber bei Zahlungsschwierigkeiten einer Fristverlängerung zustimmt, hängt von den im Kreditvertrag getroffenen Vereinbarungen ab. Kreditnehmer müssen für eine Fristverlängerung in jedem Fall zusätzliche Zinsen bezahlen. Der Kreditgeber ist berechtigt, nach erfolgter Liquidierung des Pfands einen eventuell erzielten Gewinn zu behalten.

    Wie funktioniert ein Lombardkredit?


    ‌Ein Lombardkredit wird von Privatpersonen, Anlegern, aber auch von Unternehmen oder Kreditinstitutionen für kurz- und mittelfristige Finanzierungen genutzt. Der Lombardkredit hat immer dann Bedeutung, wenn schnell Rechnungen beglichen werden müssen oder eilige Refinanzierungen sowie Investitionsvorhaben anstehen. Es ist somit stets eine möglichst schnelle Rückzahlung des Kredits beabsichtigt. Für die Tilgung werden entweder die mit der Kreditsumme erwirtschafteten Gewinne oder fest geplante Zahlungen verwendet.

    ‌Die Laufzeit eines Lombardkredits beträgt maximal zwei Jahre. Wie hoch bei einem Lombardkredit der Zinssatz ist, hängt von der Art der Sicherheit ab. Die höchste Sicherheit bietet ein Bankguthaben. Die Bank ist daran interessiert, dass der Kreditnehmer die verpfändeten Gegenstände nicht nutzen oder verkaufen kann. Hinsichtlich der Nutzung bildet der Warenlombardkredit die einzige Ausnahme.

    Voraussetzungen für einen Lombardkredit


    ‌Kreditnehmer müssen folgende Voraussetzungen erfüllen, damit ein Lombardkredit bewilligt wird:
  • Volljährigkeit
  • Dauerhafter fester Wohnsitz in Deutschland
  • Bei Unternehmen häufig Bonitätsprüfung als doppelte Absicherung
  • Lombardkredit: Welche Kosten fallen an?


    ‌Für einen Lombardkredit müssen Zinsen bezahlt werden, die wie bei einem konventionellen kurzfristigen Dispokredit für die in Anspruch genommene Kreditsumme berechnet werden. Von der Sicherheit des Pfands hängt die Höhe des Zinssatzes ab, die bei verschiedenen Banken stark variieren kann. Die Zinsabrechnung erfolgt monatlich oder quartalsweise. Üblicherweise werden neben den Zinsen keine weiteren Gebühren berechnet. Es ist jedoch empfehlenswert, sich vor Abschluss des Kreditvertrags darüber zu informieren, ob für den Lombardkredit Kosten in Form von Gebühren oder Überziehungszinsen anfallen.

    Lombardkredit und Baufinanzierung


    ‌Wie bereits erläutert, handelt es sich bei einem Lombardkredit um eine kurz- bis allenfalls mittelfristige Finanzierungsform, sodass diese Art des Kredits eigentlich für eine Baufinanzierung ungeeignet ist. Wird aber ein kurzfristiger Überbrückungskredit benötigt, beispielsweise bei einer Zwischenfinanzierung, kann ein Lombardkredit die Lösung sein. Außerdem ist der Lombardkredit für Selbstständige eine interessante Option bei der Baufinanzierung. Im Zusammenhang mit der Finanzierung von Wohnimmobilien können Immobilien als Sicherheit für den Lombardkredit hinterlegt werden. Diese Art von Kredit wird als Realkredit bezeichnet und wird bei der Baufinanzierung zur längerfristigen Finanzierung anderer Immobilien verwendet.

    Prinzip des Lombardkredits bei der Finanzierung von Wohnimmobilien


    ‌Der Lombardkredit dient einerseits der Deckung des Finanzbedarfs und andererseits einer Optimierung der Liquidität des Kreditnehmers. Wird ein Wertpapierdepot als Sicherheit eingesetzt, sind die Finanzmittel zwar nicht mehr für den Kreditnehmer verfügbar, können aber genutzt werden, um Finanzlücken zu schließen. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass der Kreditnehmer sein Depot dafür nicht auflösen muss. Solange er seinen finanziellen Verpflichtungen bei der Rückzahlung des Lombardkredits nachkommt, bleibt er Eigentümer des Wertpapierdepots inklusive der damit erwirtschafteten Gewinne.

    Vorteile des Lombardkredits im Zusammenhang mit einer Immobilienfinanzierung


    ‌Der Lombardkredit eignet sich sehr gut als Überbrückungskredit. Wenn der Bauherr auf die Zuteilung des Bausparvertrages warten muss, kann dieser temporäre finanzielle Engpass mit einem Lombardkredit überbrückt werden. Es ist empfehlenswert, sich vor Abschluss des Kreditvertrags einen Überblick über die Konditionen für andere Arten von Überbrückungskrediten zu verschaffen. Auf diese Weise wird die Realisierung der günstigsten Immobilienfinanzierung sichergestellt.

    ‌In vielen Fällen wird man jedoch zum Ergebnis gelangen, dass der Lombardkredit tatsächlich die günstigste Variante für eine Zwischenfinanzierung ist, da die Banken das Vorhandensein der Sicherheit mit besonders günstigen Zinsen honorieren und keine zusätzlichen Gebühren berechnen.

    Vorteile des Lombardkredits für Selbstständige


    ‌Selbstständige kennen die Situation, dass sich fest geplante Einnahmen verzögern. Dann gerät die geplante Baufinanzierung ins Wanken. Gleiches gilt für Geldzuflüsse aus einer Schenkung oder einer Erbschaft, die ebenfalls bereits für die Baufinanzierung eingerechnet wurden. In solchen Fällen dient ein Lombardkredit mit einer maximalen Laufzeit von zwei Jahren der Überbrückung des Engpasses.

    Wie wird der Beleihungswert des Lombardkredits berechnet?


    ‌Der Beleihungswert eines Lombardkredits wird ähnlich zum Beleihungswert bei einer Immobilienfinanzierung berechnet. Basiert der Lombardkredit auf einem Wertpapierdepot (Effekten- oder Wertpapierlombardkredit) bildet der Wert des Depots die Bemessungsgrundlage für den Kredit.

    ‌In den meisten Fällen kann das Depot zu 75 Prozent seines Werts beliehen werden. Sinkt der Depotwert, muss der Kreditnehmer allerdings weitere Sicherheiten bieten. Kann er dieses nicht leisten, ist die Bank berechtigt, den Lombardkredit zu kündigen. Aus diesem Grund sollten Kreditnehmer niemals das gesamte Vermögen als Sicherheit einsetzen. Die Kreditsumme wird über ein speziell dafür eingerichtetes Kontokorrentkonto ausgezahlt. Dort sind die Konditionen wesentlich besser als beim Dispokredit auf dem Girokonto, für den die Banken trotz ansonsten historisch niedriger Zinsen teilweise Sollzinsen in zweistelliger Höhe verlangen.

    ‌Folgende Beleihungswerte gelten für verschiedene Pfandarten:
  • Aktien: 40 bis 70 Prozent des Marktwerts
  • Anleihen: 50 bis 80 Prozent des Marktwerts
  • Fonds: etwa 80 Prozent des Marktwerts
  • Bewegliche Sachen: etwa 60 bis 65 Prozent des Warenwerts

  • Vor- und Nachteile des Lombardkredits


    ‌Mit einem Lombardkredit sind einige entscheidende Vorteile verbunden. Unternehmen können mit dieser Art der Finanzierung Investitionen tätigen, ohne vorhandene Werte zu veräußern. Darüber hinaus erfolgen die Bewilligung und Abwicklung eines Lombardkredits besonders schnell und flexibel. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Lombardkredit in der Regel bewilligt wird, ohne dass die Bank vorher eine SCHUFA-Abfrage veranlasst. Das eingesetzte Pfand ist die einzig erforderliche Sicherheit. Neben den Zinsen fallen keine weiteren Kosten an, sodass die Finanzierungskosten sehr einfach zu kalkulieren sind. Üblicherweise kann der Lombardkredit frei verwendet werden.

    ‌Neben den Vorteilen sollten die folgenden Nachteile bei der Entscheidung für diese Art der Finanzierung beachtet werden. Kann der Kreditnehmer die Zahlungsverpflichtungen nicht vertragsgemäß erfüllen, droht die Pfändung des eingesetzten Sicherheitspfands. Der Beleihungswert liegt zudem immer unter dem realen Wert des Pfands und wenn dieser Wert sinkt, muss der Kreditnehmer weitere Sicherheiten liefern. Das ist insbesondere dann ein Problem, wenn als Pfand ein Wertpapierdepot eingesetzt wird, das starken Schwankungen unterliegt. Schließlich sollte ein Vergleich mit anderen Möglichkeiten der Zwischenfinanzierung erfolgen, um sicherzustellen, dass man die günstigsten Finanzierungskonditionen realisiert.

    Geografische Unterschiede beim Lombardkredit


    ‌Für die Beantragung eines Lombardkredits ist ein fester Wohnsitz im jeweiligen Land des Kreditinstituts erforderlich. Die Zinsen für einen Wertpapierlombardkredit liegen in Deutschland derzeit bei ungefähr vier bis fünf Prozent. Für einen Lombardkredit, der bei flatex in Österreich beantragt wird, fallen ebenfalls Zinsen von knapp fünf Prozent an. Die Rahmenbedingungen und Zinsen für Lombardkredite in Deutschland oder Österreich unterscheiden sich somit nicht wesentlich.

    Für wen ist ein Lombardkredit empfehlenswert?


    ‌Ein Lombardkredit eignet sich zur Deckung eines kurzfristigen Liquiditätsbedarfs, wenn entsprechende Sicherheiten vorhanden sind. In diesen Fällen kann die Finanzierung günstiger realisiert werden als beispielsweise mit einem Dispokredit. Wird ein Wertpapierdepot als Sicherheit eingesetzt, erfolgt zunächst eine Bewertung durch die Bank. Diese legt den Beleihungswert (Kreditrahmen) fest, über den der Kreditnehmer flexibel verfügen kann. Die Berechnung der Zinsen erfolgt monatlich oder vierteljährlich und die Rückzahlung kann flexibel gestaltet werden.

    ‌Kreditnehmer sollten jedoch bedenken, dass das Risiko bei einem Lombardkredit im Vergleich zum Ratenkredit höher ist. Kursschwankungen können dazu führen, dass weitere Kosten anfallen oder der Bankkunde Geld aus seinem Vermögen als Sicherheit nachschießen muss. Zudem besteht die Gefahr, dass die Bank die hinterlegte Sicherheit pfändet, wenn der Kreditnehmer seinen Rückzahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Der Lombardkredit sollte deshalb nur genutzt werden, wenn die schnelle Rückzahlung gewährleistet ist. Unerfahrenen Anlegern ist dringend davon abzuraten, mit einem Lombardkredit weitere Wertpapiere zu kaufen. Kursschwankungen können zu hohen Verlusten führen. Der Verlust des Pfands darf keinesfalls die Altersvorsorge gefährden oder den Kreditnehmer in ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen.

    Lombardkredit – Recht einfach erklärt

    Eignet sich ein Lombardkredit für die Baufinanzierung?

    Für eine langfristige Baufinanzierung ist der Lombardkredit als traditionell kurzfristige Finanzierungsart nicht geeignet. Wenn jedoch eine Zwischenfinanzierung notwendig wird, weil beispielsweise der zuteilungsfähige Bausparvertrag oder eine erwartete Schenkung noch nicht ausgezahlt wurde, bietet ein Lombardkredit die Option, diese Zeit zu überbrücken, ohne die als Pfand eingesetzte Sicherheit zu veräußern.

    ‌Weiterlesen: Eignet sich ein Lombardkredit für die Baufinanzierung?

    Wie wird der Beleihungswert und somit die maximale Höhe des Lombardkredits berechnet?

    Der Beleihungswert hängt von dem Wert des eingesetzten Pfands und den Möglichkeiten der Liquidierung dieses Pfands ab. Allerdings werden nicht einhundert Prozent des Pfandwerts, sondern nur ein bestimmter Prozentsatz angerechnet.

    ‌Weiterlesen: Wie wird der Beleihungswert und somit die maximale Höhe des Lombardkredits berechnet?

    Welche Nachteile sind mit einem Lombardkredit verbunden?

    Wird der Kredit nicht vereinbarungsgemäß zurückgezahlt, droht die Pfändung. Die Gefahr des finanziellen Verlusts ist besonders dann groß, wenn ein Wertpapierdepot, das starken Schwankungen unterliegt, als Pfand eingesetzt wird.

    ‌Weiterlesen: Welche Nachteile sind mit einem Lombardkredit verbunden?

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