Überladener Pkw © Adobe Stock | Riccardo Arata

Ladungssicherung – Welche Vorschriften müssen beachtet werden?

Die korrekte Ladungssicherung beugt Unfällen vor und schützt das Transportgut. Bei unsachgemäßer Ladungssicherung drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg. Informieren Sie sich hier über die rechtlichen Grundlagen und die daraus resultierenden Pflichten für Lkw-Fahrer sowie für private Autofahrer.

Fachgerechte Ladungssicherung erhöht die Verkehrssicherheit


‌Eine mangelhafte Ladungssicherung gefährdet die Verkehrssicherheit. Es spielt keine Rolle, ob nur eine kurze Strecke gefahren wird. Die Ladung von Pkw, Transportern und Lkw muss gesichert werden, denn ansonsten drohen Unfälle mit hohen Sachschäden und schwersten, teilweise sogar lebensbedrohlichen, Verletzungen. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber umfassende Regelungen bezüglich der vorschriftsmäßigen Ladungssicherung erlassen. Zuwiderhandlungen werden mit Bußgeldern und Punkten in Flensburg bestraft. 

‌Laut Unfallstatistik werden jährlich über 800 Menschen verletzt, weil Ladungen nicht sorgfältig gesichert sind. Auch der wirtschaftliche Schaden einer mangelhaften Ladungssicherung ist immens. Gemäß den Schätzungen des Bundesverbands für Güterverkehr belaufen sich die Schäden auf mehrere Hundert Millionen Euro

‌Der boomende Online-Handel hat zu einem wachsenden Versandaufkommen geführt und somit gewinnt das Thema Ladungssicherung an Bedeutung. Doch auch im Bereich des Privatverkehrs sind Vorschriften hinsichtlich der Sicherung der Ladung zu beachten. Der folgende Ratgeber beschäftigt sich mit den rechtlichen Grundlagen sowie den Strafen bei Nichtbeachtung der Vorschriften. Anschließend wird erläutert, was Autofahrer bei der Ladungssicherung beachten sollten, um sich und andere nicht zu gefährden und Sanktionen zu vermeiden.

Was wird unter dem Begriff Ladungssicherung verstanden?


‌Die Sicherung der Ladung ist erforderlich, damit Versandgüter beim Transport mit dem Lkw oder Ladungen, die privat mit dem Kleintransporter oder dem Pkw transportiert werden, einerseits keine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen und andererseits nicht beschädigt werden. Der Gesetzgeber zieht sowohl Fahrer als auch Verlader, Hersteller, Versender und Spediteure zur Verantwortung, wenn eine fehlerhafte Ladungssicherung im Rahmen einer Verkehrskontrolle festgestellt wird oder zu einem Unfall geführt hat. Dennoch gibt es in konkreten Fällen immer wieder Probleme mit der Zuweisung der Verantwortlichkeiten und der Haftung nach einem Unfall

‌Mit der Ladungssicherung wird dem Verrutschen und dem Verlorengehen der Ladung während der Fahrt vorgebeugt. Demzufolge umfasst die Ladungssicherung alle Maßnahmen, die das Verrutschen der Ladung durch das Einwirken transportbedingter physikalischer Kräfte verhindern. Selbst bei einer Vollbremsung, einem Aufprall oder einem Ausweichmanöver muss die Ladung sicher an ihrem Platz bleiben. Für das zuverlässige Sichern der Ladung stehen verschiedene Hilfsmittel wie beispielsweise Spanngurte oder Antirutschmatten zur Verfügung. Darüber hinaus sind die Länge und Breite der Fracht zu beachten und die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung zu befolgen. 

‌Es werden zwei Arten der Ladungssicherung unterschieden:
  • Formschlüssige Ladungssicherung 
  • Kraftschlüssige Ladungssicherung
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  • Formschlüssige Ladungssicherung


    ‌Dabei erfolgt eine sichere, möglichst lückenlose Positionierung der Ladung, sodass diese garantiert nicht verrutschen kann. Diese Art der Ladungssicherung erfolgt mit Diagonal- oder Direktzurren, Ketten, Seilen, Sperrbalken, Netzen oder Drähten.

    Kraftschlüssige Ladungssicherung


    ‌Bei der kraftschlüssigen Ladungssicherung wird die Ladung so verzurrt, dass sie dadurch gegen den Boden gedrückt wird und somit fest auf der Ladefläche steht. Zusätzlich werden oft spezielle Unterlagen verwendet, die die Reibungskraft steigern und einen noch besseren Schutz vor dem Verrutschen bieten. 

    ‌Während beim Lkw-Transport meist die kraftschlüssige Ladungssicherung angewendet wird, ist beim Pkw-Transport eine Kombination aus beiden Methoden sinnvoll. Bei der Ladungssicherung gilt in jedem Fall, dass ein Zuviel nicht möglich ist. Wenn Sie Zweifel daran haben, ob die Ladung ausreichend gesichert ist, sollten Sie deshalb eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme nutzen.

    Wer trägt die Verantwortung für eine korrekte Ladungssicherung?


    ‌Grundsätzlich ist der Fahrzeugführer für die Ladungssicherung verantwortlich. Handelt es sich jedoch um einen Lkw werden weitere Personen wie der Lademeister, der Verlader, der Fahrzeughalter und der Frachtführer zur Verantwortung gezogen. Im Rahmen der Abfahrtskontrolle muss überprüft werden, ob die Ladung ordnungsgemäß gesichert ist. Der Verlader darf die Verantwortung nicht an den Fahrer abgeben. Gibt es im Betrieb keinen Verantwortlichen für die Ladungssicherung, trägt der Vorgesetzte oder, falls auch kein Vorgesetzter vorhanden ist, der Geschäftsführer die Verantwortung.

    Rechtliche Grundlagen für die Ladungssicherung beim Pkw


    ‌Die Ladungsvorschriften sind in § 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt und gelten für alle Arten von Transporten im Straßenverkehr.
    Ladung

    ‌(1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. 

    ‌(2) Fahrzeug und Ladung dürfen zusammen nicht breiter als 2,55 m und nicht höher als 4 m sein. Fahrzeuge, die für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, dürfen, wenn sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen oder Arbeitsgeräten beladen sind, samt Ladung nicht breiter als 3 m sein. Sind sie mit land- oder forstwirtschaftlichen Erzeugnissen beladen, dürfen sie samt Ladung höher als 4 m sein. Kühlfahrzeuge dürfen nicht breiter als 2,60 m sein. 

    ‌(3) Die Ladung darf bis zu einer Höhe von 2,50 m nicht nach vorn über das Fahrzeug, bei Zügen über das ziehende Fahrzeug hinausragen. Im Übrigen darf der Ladungsüberstand nach vorn bis zu 50 cm über das Fahrzeug, bei Zügen bis zu 50 cm über das ziehende Fahrzeug betragen. 

    ‌(4) Nach hinten darf die Ladung bis zu 1,50 m hinausragen, jedoch bei Beförderung über eine Wegstrecke bis zu einer Entfernung von 100 km bis zu 3 m; die außerhalb des Geltungsbereichs dieser Verordnung zurückgelegten Wegstrecken werden nicht berücksichtigt. Fahrzeug oder Zug samt Ladung darf nicht länger als 20,75 m sein. Ragt das äußerste Ende der Ladung mehr als 1 m über die Rückstrahler des Fahrzeugs nach hinten hinaus, so ist es kenntlich zu machen durch mindestens 

    ‌1. eine hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinandergehaltene Fahne, 
    ‌2. ein gleich großes, hellrotes, quer zur Fahrtrichtung pendelnd aufgehängtes Schild oder 
    ‌3. einen senkrecht angebrachten zylindrischen Körper gleicher Farbe und Höhe mit einem Durchmesser von mindestens 35 cm. Diese Sicherungsmittel dürfen nicht höher als 1,50 m über der Fahrbahn angebracht werden. Wenn nötig (§ 17 Absatz 1), ist mindestens eine Leuchte mit rotem Licht an gleicher Stelle anzubringen, außerdem ein roter Rückstrahler nicht höher als 90 cm. 

    ‌(5) Ragt die Ladung seitlich mehr als 40 cm über die Fahrzeugleuchten, bei Kraftfahrzeugen über den äußeren Rand der Lichtaustrittsflächen der Begrenzungs- oder Schlussleuchten hinaus, so ist sie, wenn nötig (§ 17 Absatz 1), kenntlich zu machen, und zwar seitlich höchstens 40 cm von ihrem Rand und höchstens 1,50 m über der Fahrbahn nach vorn durch eine Leuchte mit weißem, nach hinten durch eine mit rotem Licht. Einzelne Stangen oder Pfähle, waagerecht liegende Platten und andere schlecht erkennbare Gegenstände dürfen seitlich nicht herausragen.

    Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, welche Kräfte wirken, wenn Ladung bei einem Aufprall ungesichert durch das Auto oder auf die Straße geschleudert wird. Aus einem 300 Gramm schweren Handy wird bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer beispielsweise ein Geschoss von knapp 30 Kilogramm. Bei 100 Stundenkilometer werden aus den 300 Gramm sogar über 118 Kilogramm. Das bedeutet, dass bereits ein Handy tödliche Verletzungen verursachen kann, wenn es einen der Insassen unglücklich am Kopf trifft. Bei schwereren Gegenständen wie beispielsweise Möbeln oder noch größeren Geschwindigkeiten ist der Effekt wesentlich drastischer.

    Vorschriften hinsichtlich Breite und Länge der Fracht


    ‌Aus § 22 StVO gehen eindeutige Vorschriften hinsichtlich der Breite und der Länge der Fracht hervor:
  • Maximalbreite des Autos inklusive Fracht: 2,55 Meter 
  • Maximalhöhe des Autos inklusive Fracht: 4,00 Meter 
  • Höhe unter 2,50 Meter: Fracht darf nicht nach vorne überragen 
  • Höhe über 2,50 Meter: Fracht darf nicht mehr als 50 Zentimeter nach vorne überragen 
  • Fahrstrecke über 100 Kilometer: maximaler hinterer Überstand von 1,50 Meter 
  • Fahrstrecke unter 100 Kilometer: maximaler hinterer Überstand von 3,00 Meter

    ‌ 
  • Welche Bußgelder drohen bei Verstößen?


    ‌Die Einhaltung der Maximalhöhe wird beispielsweise durch automatische Höhenkontrollen an Brücken kontrolliert. Bei Verstößen gegen den § 22 StVO werden hohe Bußgelder und Punkte in Flensburg verhängt. Wenn der Punktestand aufgrund der Bestrafung auf acht Punkte angewachsen ist, droht der Entzug der Fahrerlaubnis. In diesem Fall kann der Führerschein frühestens nach der Sperrfrist von mindestens sechs Monaten neu beantragt werden. Die erneute Ausstellung des Führerscheins wird von der Führerscheinbehörde oft an Bedingungen wie die Absolvierung einer MPU geknüpft. Alle Sanktionen für eine mangelhafte Ladungssicherung sind im aktuellen Bußgeldkatalog aufgelistet. 

    ‌Ist die fehlende Ladungssicherung der Grund für einen Unfall mit Personenschaden oder treten dadurch gefährliche Stoffe aus, wird das Vergehen strafrechtlich verfolgt. Denkbar ist eine Verurteilung des Verantwortlichen wegen fahrlässiger Körperverletzung (§ 229 StGB), fahrlässiger Tötung (§ 222 StGB) oder unerlaubtem Umgang mit radioaktiven Stoffen und anderen gefährlichen Gütern (§ 328 StGB). In Abhängigkeit von der Schwere des Vergehens werden Geldstrafen oder mehrjährige Freiheitsstrafen verhängt. Darüber hinaus erfolgt ein Eintrag ins Führungszeugnis

    ‌Mandatieren Sie einen Anwalt für Verkehrsrecht, wenn Sie einen Bußgeldbescheid erhalten und die drohende Strafe den Führerscheinentzug nach sich ziehen würde oder sogar eine strafrechtliche Anklage droht. Der Anwalt wird Akteneinsicht anfordern und überprüfen, ob es möglich ist, die Vorwürfe zu entkräften. Außerdem vertritt der Rechtsanwalt Ihre Interessen gegenüber den Behörden und vor Gericht.

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    ‌Die folgende Tabelle informiert über Sanktionen für Verstöße gegen die Vorschriften der Ladungssicherung gemäß aktuellem Bußgeldkatalog.

    Wie sollte man die Ladung im Pkw sichern?


    Polstermöglichkeiten und Planen schützen den Innenraum des Pkw vor Beschädigungen. Wenn möglich sollten alle Gegenstände im Kofferraum auf einer rutschfesten Matte verstaut werden. Müssen schwere Gegenstände in der Fahrgastzelle transportiert werden, sollte dies im Fußbereich des Beifahrers oder der Rücksitze geschehen. Transportgut auf der Rückbank ist mit Gurten zu sichern und sollte keinesfalls schwerer als 25 Kilogramm sein. Sonst besteht die Gefahr, dass der Gegenstand bei einer Vollbremsung oder einem Aufprall die Vordersitze durchbricht. Die Hutablage ist nicht zum Transport geeignet. Dort dürfen allenfalls kleine, leichte Gegenstände abgelegt werden. Sperrige Güter sollten im Transporter oder Anhänger transportiert werden, wobei auch dort die Ladungssicherung zu beachten ist. 

    ‌Darüber hinaus muss das Gesamtgewicht und die Verteilung des Gewichts auf die Achslast beachtet werden. Die Überschreitung des zulässigen Drucks auf die Achsen des Fahrzeugs führt zu einem Verlust der Straßenhaftung. In der Zulassungsbescheinigung finden Sie Angaben über die Werte für Ihr Fahrzeug.

    Sicherer Transport von Tieren im Auto


    ‌Rechtlich gelten Tiere gemäß StVO als Ladung und unterliegen somit hinsichtlich der Ladungssicherung den gleichen Bestimmungen. In § 23 Absatz 1 StVO werden jedoch zusätzliche Vorschriften genannt, die einen sicheren Transport von Tieren gewährleisten und Ablenkungen der Fahrer verhindern sollen.
    Sonstige Pflichten von Fahrzeugführenden

    ‌(1) Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Wer ein Fahrzeug führt, hat zudem dafür zu sorgen, dass das Fahrzeug, der Zug, das Gespann sowie die Ladung und die Besetzung vorschriftsmäßig sind und dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs durch die Ladung oder die Besetzung nicht leidet. Ferner ist dafür zu sorgen, dass die vorgeschriebenen Kennzeichen stets gut lesbar sind. Vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtungen müssen an Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern auch am Tage vorhanden und betriebsbereit sein.

    Am sichersten werden Tiere in geeigneten Transportboxen befördert. Große Hunden oder Katzen können mit speziellen Gurten angeschnallt werden. Ein Trenngitter, das die Fahrgastzelle vom Kofferraum separiert, bietet dem Vierbeiner maximale Freiheit, erfordert jedoch den Umbau des Fahrzeugs. Gegen diese Art der Sicherung spricht außerdem, dass die Verletzungsgefahr für das Tier bei Unfällen besonders groß ist.

    Wie kann man sich auf Urlaubsreisen ins Ausland vorbereiten?


    ‌Vor dem Start in den Urlaub sollte das Gepäck sicher im Auto verstaut werden. Dachboxen bieten zusätzlichen Stauraum und sorgen dafür, dass kein Gepäckstück ungesichert in der Fahrgastzelle transportiert wird. Zurrgurte in der Dachbox verhindern ein Verrutschen der Ladung. Achten Sie darauf, dass sich das Fahrverhalten des Autos ändert. Bedenken Sie außerdem, dass im Ausland teilweise wesentlich höhere Strafen drohen, wenn mit ungesicherter Ladung gefahren wird. In Österreich werden beispielsweise Geldstrafen von maximal 5.000 Euro verhängt. Informieren Sie sich deshalb vor der Autoreise über die Regelungen im Urlaubsland sowie in den Länder, die auf der Hin- und Rückreise durchquert werden.

    Rechtliche Grundlagen für die Ladungssicherung beim Lkw


    ‌Die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung hinsichtlich der Ladungssicherung gelten auch für den gewerblichen Güterverkehr auf der Straße. Zusätzlich wird in § 31 StVZO (Straßenverkehrszulassungsverordnung) festgelegt, dass der Fahrzeughalter die Inbetriebnahme von Fahrzeugen nicht anordnen oder zulassen darf, wenn die Ladungssicherung vorschriftswidrig ist. 

    ‌Trotz der umfassenden gesetzlichen Vorschriften fehlt es oft am Problembewusstsein, sodass sich pro Jahr mehr als 2.500 Unfälle ereignen, die auf Fehler bei der Ladungssicherung zurückzuführen sind. Bei 70 Prozent aller Transporte wird eine mangelhafte Sicherung der Ladung festgestellt. In vielen Fällen wird das Risiko unterschätzt und außerdem stehen Lkw-Fahrer und Verlader oft unter großem Zeitdruck, sodass keine Zeit für eine ausreichende Ladungssicherung bleibt.

    Ladungssicherung – Recht einfach erklärt

    Welche Vorschriften gelten hinsichtlich der Ladungssicherung?

    Die Vorschriften sind in § 22 und § 23 StVO aufgeführt. Grundsätzlich muss jede Ladung so gesichert sein, dass sie auch bei Ausweich- oder Bremsmanövern nicht verrutscht oder sogar vom Fahrzeug fällt. 

    ‌Weiterlesen: Rechtliche Grundlagen für die Ladungssicherung bei Pkw

    Wer trägt die Verantwortung für das Sichern der Ladung?

    Im Regelfall ist der Fahrzeugführer verantwortlich für eine ordnungsgemäße Ladungssicherung. Beim gewerblichen Lkw-Transport kommen je nach Zuständigkeit außerdem der Verlader, der Lademeister, der Fahrzeughalter sowie der Frachtführer als Verantwortliche in Betracht. 

    ‌Weiterlesen: Wer trägt die Verantwortung für eine korrekte Ladungssicherung?

    Welche Arten der Ladungssicherung werden unterschieden?

    Die Sicherung der Ladung kann mittels der formschlüssigen oder der kraftschlüssigen Ladungssicherheit erfolgen. 

    ‌Weiterlesen: Was wird unter dem Begriff Ladungssicherung verstanden?

    Kann man aufgrund einer mangelhaften Ladungssicherung den Führerschein verlieren?

    Ordnungswidrigkeiten im Bereich der Ladungssicherung werden mit Bußgeldern und bei schweren Verkehrsverstößen mit einem Punkt in Flensburg geahndet. Wächst das Punktekonto dadurch auf acht Punkte an, erfolgt der Entzug der Fahrerlaubnis. 

    ‌Weiterlesen: Welche Bußgelder drohen bei Verstößen?

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