Straßenverkehr Abstandskontrolle überführt dicht auffahrenden Pkw © Adobe Stock | Fotoschlick

Abstandsmessung auf der Autobahn – Tipps für Autofahrer

Abstandsmessungen auf der Autobahn sollen die Verkehrssicherheit verbessern, denn die Missachtung des Mindestabstands ist eine der häufigsten Unfallursachen. Erfahren Sie hier, welche Regeln gelten und welche Strafen Dränglern drohen, wenn Messungen der Polizei ein zu dichtes Auffahren nachweisen.

Warum wird auf Autobahnen eine Abstandsmessung durchgeführt?


‌Die Einhaltung des Sicherheitsabstands hat einen erheblichen Einfluss auf die Verkehrssicherheit. Wenn Autofahrer zu dicht auf vorausfahrende Fahrzeuge auffahren, erhöht sich das Unfallrisiko. Eine Unterschreitung des Mindestabstands ist bei jedem dritten Unfall mit Personenschaden die Unfallursache. Darüber hinaus geht die Verletzung der Abstandsregel oft mit einer Überschreitung des Tempolimits einher. Die Kombination von zu hoher Geschwindigkeit und drängelndem Fahrverhalten ist besonders gefährlich und führt leider häufig zu schweren Verkehrsunfällen. In Gefahrensituation steht dem Autofahrer dann keine ausreichende Reaktionszeit zur Verfügung, um rechtzeitig zu bremsen. 

‌Damit dieses rücksichtslose Verhalten eingedämmt wird, führt die Polizei auf Autobahnen Abstandsmessungen durch. Mit Hilfe moderner Videokameras und Sensoren kann sowohl die Geschwindigkeit als auch der Abstand zwischen den Autos hinreichend genau ermittelt werden. Im folgenden Ratgeber wird erläutert, welche Mindestabstände einzuhalten sind, wie die Abstandsmessung auf der Autobahn funktioniert und mit welchen Strafen Drängler rechnen müssen. Verletzungen der Abstandsregeln werden überwiegend als Ordnungswidrigkeit geahndet.

Drängler – Ärgernis für Autofahrer


‌Eine ADAC Umfrage ergab, dass 85 Prozent aller Autofahrer dichtes Auffahren und drängelndes Fahrverhalten als Hauptärgernis im Straßenverkehr betrachten. Aggressives Drängeln kann sogar als Nötigung bewertet werden, wenn ein Autofahrer immer wieder extrem dicht auffährt, um seinen Vordermann zum Verlassen der Fahrspur zu bewegen. In diesem Fall handelt es sich nicht mehr um eine Ordnungswidrigkeit, sondern um eine Straftat, die mit hohen Geld- und sogar mit Freiheitsstrafen geahndet wird. Darüber hinaus werden Fahrverbote verhängt und es ist sogar möglich, dass dem Drängler der Führerschein entzogen wird. Weitere Konsequenz einer Verurteilung ist eine Eintragung der Strafe ins Führungszeugnis.

Welche Abstandsregeln gelten auf deutschen Autobahnen?


‌Um die Unfallgefahr auf der Autobahn zu minimieren, hat der Gesetzgeber Vorschriften hinsichtlich des Mindestabstands definiert, die festlegen, welchen Abstand man zum vorausfahrenden Auto einhalten muss. Während innerorts unabhängig von der Geschwindigkeit ein Sicherheitsabstand von 15 Metern (oder drei Autolängen) eingehalten werden muss, orientiert sich der Mindestabstand außerhalb geschlossener Ortschaften am Fahrtempo. Die Straßenverkehrsordnung gibt also eindeutig, aber nicht konkret an, welche Abstände eingehalten werden müssen. Der Mindestabstand muss ausreichend sein, um das eigene Auto sogar dann rechtzeitig abzubremsen, wenn der vorausfahrende Autofahrer abrupt bremst. Außerdem muss der Sicherheitsabstand den Straßen- und Sichtverhältnissen angepasst werden. 

‌Rechtliche Grundlage der Abstandsregeln ist der § 4 der Straßenverkehrsordnung (StVO), in dem detailliert beschrieben wird, wie sich Autofahrer hinsichtlich der Sicherheitsabstände verhalten müssen.
Abstand

‌(1) Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird. Wer vorausfährt, darf nicht ohne zwingenden Grund stark bremsen. 

‌(2) Wer ein Kraftfahrzeug führt, für das eine besondere Geschwindigkeitsbeschränkung gilt, sowie einen Zug führt, der länger als 7 m ist, muss außerhalb geschlossener Ortschaften ständig so großen Abstand von dem vorausfahrenden Kraftfahrzeug halten, dass ein überholendes Kraftfahrzeug einscheren kann. Das gilt nicht, 

‌1. wenn zum Überholen ausgeschert wird und dies angekündigt wurde, 
‌2. wenn in der Fahrtrichtung mehr als ein Fahrstreifen vorhanden ist oder 
‌3. auf Strecken, auf denen das Überholen verboten ist. 

‌(3) Wer einen Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t oder einen Kraftomnibus führt, muss auf Autobahnen, wenn die Geschwindigkeit mehr als 50 km/h beträgt, zu vorausfahrenden Fahrzeugen einen Mindestabstand von 50 m einhalten.

Faustformeln zur Ermittlung des Sicherheitsabstands


‌Aus der Straßenverkehrsordnung lassen sich keine genauen Werte für den Sicherheitsabstand ableiten. Mit den beiden folgenden Faustregeln können Sie jedoch jederzeit überprüfen, ob Sie einen ausreichenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten.
  • Halber Tacho 
    ‌Es gilt die Regel, dass der Sicherheitsabstand die Hälfte des Tachowerts betragen sollte. Wenn Sie mit einer Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern auf der Autobahn unterwegs sind, müssen Sie somit einen Sicherheitsabstand von mindestens 60 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten. Sie können die Entfernung zum Vordermann ganz einfach anhand der Leitpfosten einschätzen, die üblicherweise in einem Abstand von jeweils 50 Metern aufgestellt sind.
  •  Zwei-Sekunden-Regel 
    ‌Bei dieser Faustregel orientiert man sich an einem markanten Landschaftsmerkmal oder einem Bauwerk (z. B. einem auffälligen Baum oder einer Autobahnbrücke). Zählen Sie die Sekunden von dem Zeitpunkt, an dem das vorausfahrende Fahrzeug diese Stelle passiert. Wenn Sie selbst zwei Sekunden oder später an diesen Punkt gelangen, ist der Sicherheitsabstand ausreichend groß.

    ‌ 
  • Hilfreiche Tools für die Berechnung des Sicherheitsabstands


    ‌Sie wünschen sich technische Unterstützung bei der Ermittlung des Mindestabstands, um sich ohne Ablenkung auf den Verkehr zu konzentrieren? Dank moderner digitaler Technologien stehen Autofahrern mittlerweile innovative Tools wie Abstandregel-Tempomaten (ACC – Adaptive Cruise Control) oder Abstandswarner zur Verfügung. Diese Tools verwenden Radarsignale, um den Abstand zu messen. Abstandwarner signalisieren durch visuelle oder optische Signale, wenn der Mindestabstand unterschritten wird. Abstandsregel-Tempomaten gehen einen Schritt weiter und drosseln automatisch das Tempo, wenn ein zu geringer Abstand gemessen wird. 

    ‌Die Verwendung moderner Technologien entlässt Autofahrer nicht aus der Verantwortung für die Einhaltung des Sicherheitsabstands. Dennoch sind diese Tools sehr effektiv. Experten schätzen, dass gut 20 Prozent aller Auffahrunfälle verhindert werden könnten, wenn alle Autos mit einem Fahrerassistenzsystem ausgestattet wären, das die Abstände automatisch misst. Wird erreicht, dass der Fahrer 0,5 Sekunden schneller reagiert und bremst, kann sogar die Hälfte aller Unfälle vermeiden werden. Die Integration von bremsunterstützenden Systemen ist deshalb bereits seit 2013 für Lkw Pflicht.

    Wie erfolgt die Abstandsmessung auf der Autobahn?


    ‌Die Einhaltung von Mindestabständen trägt entscheidend dazu bei, schwere Autounfälle zu verhindern. Deshalb führt die Polizei diesbezügliche Kontrollen durch. Dafür stehen den Beamten verschiedene Verfahren der Abstandsmessung zur Verfügung, die sich in drei Gruppen unterteilen lassen. 

    ‌Verfahren zur Abstandsmessung auf Autobahnen:
  • Abstandsmessung per Videoaufzeichnung 
  • Fahrender Abstandsprüfer 
  • „Böser Blick“ 
  • Abstandsmessung per Videoaufzeichnung


    ‌Um Drängler zu erwischen und die Einhaltung von Sicherheitsabständen zu kontrollieren, führt die Polizei Abstandsmessungen per Videoaufzeichnung durch. Meist wird zu diesem Zweck eine Videokamera auf einer Autobahnbrücke positioniert, welche Videoaufnahmen sowie Standbilder vom Verkehrsgeschehen anfertigt. Um die Aufnahmen auszuwerten, nutzt die Polizei besondere Fahrbahnmarkierungen. Es werden zwei Kontrollpunkte und vier fixe Messpunkte benötigt, um ein exaktes Ergebnis zu erhalten. Auf diese Weise lässt sich feststellen, wie groß die Abstände zwischen den verschiedenen Fahrzeugen waren. Es ist außerdem möglich zu ermitteln, ob der Mindestabstand nur kurzzeitig unterschritten wurde, weil der Vordermann beispielsweise abrupt gebremst hat. Üblicherweise werden bei dieser Art der Abstandsmessung drei Meter Toleranz zugunsten des Autofahrers subtrahiert.

    Fahrender Abstandsprüfer


    ‌Bei dieser Kontrollmethode erfolgt die Abstandsmessung ebenfalls mit Hilfe von Sensoren und Videoaufnahmen. Die Videoaufnahmen werden jedoch nicht mit einer stationären Videokamera, sondern während der Fahrt gemacht. Sensoren erfassen die Raddrehzahl und berechnen die Geschwindigkeit. Diese Kontrollfahrten erfolgen mit zivilen Fahrzeugen. Damit ein verwertbares Ergebnis erzielt wird, muss das Polizeifahrzeug eine längere Strecke hinter den beiden Fahrzeugen fahren, zwischen denen der Abstand gemessen werden soll. Das hat wiederum den Vorteil, dass das Fahrverhalten über eine längere Strecke hinweg beurteilt werden kann. Die Abstandsmessung erfolgt im Nachhinein anhand definierter Fixpunkte. Dieses Verfahren führt häufig zu Messfehlern und deshalb werden von vorherein fünf Prozent als Toleranz abgezogen. Wenn Sie einen Bußgeldbescheid aufgrund einer derartigen Abstandsmessung erhalten haben, ist es sinnvoll, den Bescheid von einem Sachverständigen überprüfen zu lassen oder einen Verkehrsrechtsanwalt zu mandatieren. Dies gilt insbesondere, wenn neben einem Bußgeld Punkte in Flensburg oder Fahrverbote drohen.

    „Böser Blick“


    ‌Polizisten sind befugt, Abstände per Augenschein einzuschätzen. Weil diese Einschätzung keine hohe Messgenauigkeit aufweisen kann, werden große Toleranzbereiche von 33,3 Prozent eingeräumt. Wenden Sie sich an einen Anwalt, wenn Sie der Meinung sind, dass der Polizist ungerechtfertigterweise einen Bußgeldbescheid erlassen hat. Der Rechtsexperte wird überprüfen, ob der Bußgeldbescheid anfechtbar ist und gegebenenfalls Widerspruch einlegen.

    Welche Strafen werden bei Unterschreitung des Mindestabstands verhängt?


    ‌Da Verstöße gegen die Abstandsregeln zu den häufigsten Ursachen für schwere Verkehrsunfälle mit Personenschäden zählen, werden diese Vergehen streng geahndet. Welche Strafen drohen, ist im aktuellen Bußgeldkatalog aufgelistet. 

    ‌Wer maximal 80 Stundenkilometer schnell gefahren ist, muss beim Unterschreiten des Sicherheitsabstands lediglich ein Bußgeld von 25 Euro bezahlen. Wie gering der Abstand genau war, spielt dabei keine Rolle. Kommt zum Abstandsverstoß bei dieser Geschwindigkeit eine Sachbeschädigung oder Gefährdung hinzu, erhöht sich das Bußgeld auf maximal 35 Euro. Abstandsverstöße sind eine größere Gefahr für die Verkehrssicherheit, wenn gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit gefahren wird. Aus diesem Grund differenziert der Bußgeldkatalog nach Abstand und Geschwindigkeit.
    Hinweis:
    Es wird lediglich ein gefährdender Abstand bestraft. Die Unterschreitung des Mindestabstands gilt dann als gefährdend, wenn sie über einen längeren Zeitraum stattfindet. Aus diesem Grund erfolgt meist eine Dokumentation des Nah- und Fernbereichs der Messstelle mit zwei Videokameras. In der folgenden Tabelle werden die Strafen für Abstandsverstöße aufgelistet.

    Lohnt sich der Einspruch gegen den Bußgeldbescheid?


    ‌Sie können den Bußgeldbescheid innerhalb von zwei Wochen anfechten und Einspruch einlegen. Am einfachsten ist die Anfechtung, wenn der Bußgeldbescheid Formfehler wie beispielsweise eine falsche Adresse enthält. Auch wenn Sie das Auto nicht selbst gefahren haben, ist ein Einspruch aussichtsreich. In diesem Fall sollten Sie auf dem Bußgeldbescheid vermerken, wer das Fahrzeug gesteuert hat. Es ist zwar möglich, die Aussage zu verweigern. Dann kann jedoch das Führen eines Fahrtenbuchs angeordnet werden, denn als Fahrzeughalter sollten Sie jederzeit wissen, wer mit Ihrem Auto unterwegs ist. 

    ‌Schließlich ist es möglich, die Korrektheit der Abstandsmessung an sich anzuzweifeln. Wenden Sie sich an einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt, der Sie dabei unterstützt. Der Anwalt wird das Messprotokoll anfordern und überprüfen, ob dieses Mängel aufweist. Das Video darf beispielsweise nicht nur den Messbereich aufzeichnen und der Verstoß sollte bereits vor dem Messbereich (150 bis 300 Meter) zu sehen sein. Darüber hinaus darf ein kurzzeitiges Unterschreiten des Mindestabstands nicht geahndet werden. Sie haben drei Sekunden Zeit, um den Mindestabstand wiederherzustellen, nachdem der Vordermann gebremst hat oder ein Fahrzeug auf Ihre Fahrbahn gewechselt ist. 

    ‌Der Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ist insbesondere ratsam, wenn damit ein Fahrverbot verbunden ist oder das Punktekonto in Flensburg die kritische Marke von acht Punkten erreicht, bei der die Fahrerlaubnis entzogen wird. Dann zieht der Bußgeldbescheid u. U. weitere unangenehme Konsequenzen wie die Anordnung einer MPU nach sich. 

    ‌Die Mandatierung eines Anwalts ist dringend anzuraten, wenn die Unterschreitung des Mindestabstands als Nötigung bewertet und Strafanzeige gestellt wird. Wenden Sie sich rechtzeitig an einen erfahrenen Strafrechtsanwalt, um sich optimal zu verteidigen und unberechtigte Vorwürfe abzuwehren.

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    Abstandsmessung auf der Autobahn – Recht einfach erklärt

    Wie groß muss der Mindestabstand auf der Autobahn sein?

    Als Faustregel gilt, dass der Mindestabstand die Hälfte des Tachowerts betragen sollte. Generell müssen Sie so viel Abstand halten, dass es möglich ist abzubremsen, wenn der Vordermann seinerseits unvorhergesehen bremst. 

    ‌Weiterlesen: Faustformeln zur Ermittlung des Sicherheitsabstands

    Warum werden Verstöße gegen die Abstandsregel streng geahndet?

    Das Unterschreiten des Mindestabstands ist in Kombination mit einer zu hohen Geschwindigkeit ein Hauptgrund für schwere Verkehrsunfälle mit Personenschäden. Die Kontrolle der Abstandsregeln dient somit einer Erhöhung der Verkehrssicherheit. 

    ‌Weiterlesen: Warum wird auf Autobahnen eine Abstandsmessung durchgeführt?

    In welchen Fällen wird ein Verstoß gegen die Abstandsregeln als Straftat verfolgt?

    Wenn das vorausfahrende Fahrzeug bedrängt und der Abstand dabei extrem verringert wird, kann dies als Nötigung gewertet werden. Die Nötigung ist anders als das Missachten der Abstandsregeln keine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat. 

    ‌Weiterlesen: Warum wird auf Autobahnen eine Abstandsmessung durchgeführt?

    Wie hoch sind die Bußgelder beim Verstoß gegen die Abstandsregeln?

    Für die Unterschreitung des Mindestabstands werden Bußgelder von 25 bis zu 400 Euro verhängt. 

    ‌Weiterlesen: Welche Strafen werden bei Unterschreitung des Mindestabstands verhängt?

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