Ein Anwalt für Familienrecht, der in seiner Kanzlei steht. © Adobe Stock | sepy

Anwalt Familienrecht – Wie finde ich den besten Familienanwalt?

Ob Fragen zu Vaterschaftsanfechtung, zu Adoption oder zu Umgangs- oder Erziehungsrecht: Die zentralen Anlaufstellen für Fragen und Probleme solcher Art sind Familienanwälte. Sie geben Antworten und bieten rechtliche Unterstützung, wenn Familienangehörige nicht mehr weiterwissen.

Was macht ein Anwalt für Familienrecht?


‌Im Familienrecht sind Rechtsverhältnisse geregelt, die Familie, Verwandtschaft, Ehe und Lebenspartnerschaft betreffen. Darüber hinaus beantwortet es auch die wichtigsten Fragen hinsichtlich gesetzlicher Vertretung außerhalb der Verwandtschaft. Das heißt rechtliche Betreuung, Vormundschaft sowie Pflegschaft und daran angrenzende Bereiche. 

‌Ein Anwalt für Familienrecht beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den genannten Themen, sondern mit allen möglichen Sachverhalten, die mit dem weitgefassten Begriff „Familie“ in Berührung kommen. Ein solcher Anwalt, häufig auch einfach „Familienanwalt“ genannt kann in den folgenden Rechtsbereichen unterstützen (Auszug):

Was fällt alles unter Familienrecht?


  • Abtreibung 
  • usw. 
  • Hinweis:
    Ein Anwalt für Familienrecht unterstützt Privatpersonen in allen möglichen familienrechtlichen Fragen. Einige Familienanwälte sind auch als Mediatoren tätig. Ein Mediator hilft Menschen – außergerichtlich – eine einvernehmliche Lösung für ein Problem zu finden.

    Was zeichnet einen guten Anwalt für Familienrecht aus?


    ‌Gute Familienanwälte sind in erster Linie erfahren in ihrem Spezialgebiet, dem Familienrecht. Je schwieriger ein Fall ist, desto mehr sollte der Hilfesuchende auf den Erfahrungsschatz achten, den der mögliche Anwalt auf diesem Gebiet mitbringt. Einen guten Familienanwalt erkennt man an einer Reihe von Eigenschaften, die nachstehend erläutert werden.

    Die Qualitäten eines guten Familienanwalts:

    1) Familienrechtliche Expertise


    ‌Ein kompetenter Rechtsanwalt für Familienrecht sollte ein bestimmtes Maß an Erfahrung auf seinem Gebiet aufweisen können. Hat er schon einigen Menschen erfolgreichen rechtlichen Beistand leisten können, ist das an und für sich schon ein gutes Zeichen für seine Qualität. 

    ‌In diesem Zusammenhang sei der Titel „Fachanwalt für Familienrecht“ genannt. Dieser Titel wird einem Anwalt nur verliehen, wenn er besondere Qualifikationen und Erfahrungen im Bereich Familienrecht vorweisen kann. Aber auch Rechtsanwälte ohne einen solchen Titel können einen tollen Job leisten. 

    ‌Letztlich soll sich jeder Mandant selber ein Bild vom möglichen Anwalt machen und erst nach einem Informationsgespräch entscheiden, ob es genau dieser Familienanwalt sein soll. Mehr über Fachanwälte für Familienrecht.
    Hinweis:
    Die rechtliche Konsultation und Begleitung eines Fachanwalts sollte insbesondere bei heiklen Fällen beansprucht werden.

    2) Hohes Maß an Zuverlässigkeit


    ‌Ein weiterer zentraler Punkt ist die Erreichbarkeit des Rechtsanwaltes. Familienanwälte sollten für den Mandanten stets gut erreichbar sein. Es ist selbstredend, dass kein Rechtsanwalt rund um die Uhr für seine Mandanten parat stehen muss. Rechtsanwälte haben eine ganze Reihe an Personen zu betreuen und nebenbei auch häufig noch eigene Familien mit Kindern. 

    ‌Insbesondere die eigenen Mandanten sollten aber auf seine schnelle Unterstützung zählen dürfen. Gibt es z. B. neue Informationen auszutauschen, die zu einer schnelleren Problemlösung im Verfahren beitragen könnten, ist es wichtig, dass die Kanzlei für Familienrecht problemlos erreichbar ist.

    3) Gutes Einfühlungsvermögen


    ‌Wenngleich die fachliche Eignung eines Familienanwalts an erster Stelle steht, sollten Mandant und Anwalt ein harmonisches Verhältnis zueinander aufbauen können. Denn was bringt es, wenn ein Anwalt in der Vergangenheit zwar schon knallharte Fälle gelöst hat, der Mandant mit ihm aber einfach auf keinen grünen Zweig kommt? 

    ‌Die allermeisten Anwälte für Familienrecht arbeiten höchst professionell, doch am Ende des Tages sind auch sie nur Menschen. Und mit dem einen kann man mehr, mit anderen wiederum weniger. Besonders bei schwierigen familienrechtlichen Situationen, die eine langfristige anwaltliche Betreuung erfordern, sollte das persönliche Verhältnis zwischen Anwalt und Auftraggeber stimmen. Geht es nur um einen Standardfall, wie etwa um die Erstellung eines üblichen Ehevertrags, dann ist die Beziehung zum Anwalt für Familienrecht nur kurzfristig. Hier ist die Sache in der Regel schnell erledigt.
    Achtung:
    Was sich als „Kanzlei Familienrecht“ ausweist, sollte professionell, empathisch und grundsätzlich familienfreundlich agieren. Es gibt aber Situationen, in denen das „Wohl der ganzen Familie“ sehr subjektiv ist. Geht es bspw. um eine Vaterschaftsanfechtung oder Trennung, steht häufig eine Familienexistenz auf dem Spiel.

    4) Kann Schwieriges einfach erklären


    ‌Familienrecht kann äußerst komplex und schwer verständlich sein. Daher ist von Familienanwälten umso mehr gefordert, schwierige Sachverhalte einfach zu erklären. Die Mandanten brauchen zwar nicht selbst zu Rechtsexperten zu werden; genau dafür gibt es ja den Dienst einer Kanzlei für Familienrecht. Es wäre allerdings schon hilfreich, die Grundzüge der jeweiligen Familienrechtsthematik – zumindest im Ansatz – zu verstehen. Was natürlich auch etwas Mitarbeit vom Mandanten erfordert. 

    ‌Kann ein Anwalt ein familienrechtliches Problem und dessen Lösungsweg von der juristischen Fachsprache in die Alltagssprache von Laien übersetzen, ist also definitiv etwas gewonnen.

    5) Genaue Kostenaufstellung


    ‌Gute Familienanwälte bieten außerdem die größtmögliche Kostentransparenz. Von Anfang an sollte klar sein, mit welchen Ausgaben zu rechnen ist. Werden die Kosten erst später offengelegt, könnte das dem Mandanten schaden. 

    ‌Sinnvoll ist daher, wenn von Anfang an eine Vergütungsvereinbarung unterzeichnet wird. Eine solche sollte exakt formuliert sein und die jeweiligen Leistungsbereiche des Anwalts aufzählen. Wird per Vergütungsvereinbarung abgerechnet, so ist entweder ein Zeithonorar oder ein Pauschalhonorar üblich. Wird keine Vergütungsvereinbarung abgeschlossen, dann muss der Anwalt gemäß Rechtsanwaltsvergütungsgesetz abrechnen. Mehr zu den Kosten.
    Hinweis:
    Wer eine rechtliche Stütze für eine Familienrechtsfrage sucht, sollte sich die Kosten im Vorhinein schätzen lassen. Ein guter Anwalt für Familienrecht wird zudem mit dem Mandanten genau festlegen, welche Art von Abrechnung verwendet wird.

    Fachanwalt oder „normalen“ Anwalt für Familienrecht beauftragen?


    ‌Fachanwalt ist ein Titel, der von der Rechtsanwaltskammer verliehen wird. Den Titel bekommt man nur, wenn man in einem bestimmten Rechtsbereich ein gewisses Maß an Praxis und Wissen nachweisen kann. Der Fachanwaltstitel existiert gerade zu dem Zweck, um einen Kreis an Spezialisten für einen bestimmten Rechtsbereich bieten zu können. Mit einem Fachanwalt für Familienrecht ist man also grundsätzlich schon einmal gut beraten. 

    ‌Natürlich heißt das aber noch nicht zwingend, dass ein Fachanwalt für Familienrecht immer den besseren Rechtsbeistand leistet. Denn auch ein Anwalt ohne Fachanwaltstitel kann schon viel Erfahrung im relevanten Bereich gesammelt haben.
    Hinweis:
    Der Fachanwaltstitel verbrieft das besondere Wissen und die Praxis eines Anwalts in einem bestimmten Rechtsbereich.

    Wie kann ich Familienanwälte in der Nähe finden?


    ‌Die Suche nach einem geeigneten Anwalt für Familienrecht in der Nähe gestaltet sich heutzutage einfach. Über Google und andere Suchmaschinen gelangt man schnell und unkompliziert auf Anwaltsplattformen. Ein gut sortiertes Expertenportal mit Suchfunktion filtert passende Anwälte in der Nähe heraus. 

    ‌Ein Qualitätsmerkmal für ein Anwaltsverzeichnis ist, dass es Anwälte nach unterschiedlichen Rechtsbereichen und Regionen filtern kann. Ein kurzes Portrait der jeweiligen Anwaltskanzlei gewährt zudem einen Ersteindruck. Die wichtigsten Kontaktpunkte wie Website, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Fax, und Anschrift mit integriertem GoogleMaps ermöglichen zudem eine schnelle Kontaktaufnahme. Ein professionelles Anwaltsverzeichnis sollte auch immer ein Kontaktformular haben. Darüber können Hilfesuchende unkompliziert ihr Problem schildern. 

    ‌Außerdem sollte für Hilfesuchende auch immer die Möglichkeit bestehen, persönliche Kommentare und Einschätzungen zur eigenen Beratung beim jeweiligen Anwalt abzugeben. Online Bewertungen von ehemaligen Mandanten ermöglichen es zukünftigen, den Anwalt besser einschätzen zu können. 

    ‌In unserem Bereich „Regionale Experten“ werden alle Anwälte nach Rechtsbereich und Regionen geordnet. Ein passender Anwalt für Familienrecht in der Nähe sollte dort schnell gefunden sein.
    Achtung:
    Online-Rezensionen ermöglichen es, sich einen besseren Eindruck vom Anwalt zu machen. Nichtsdestotrotz können sie subjektiv sein. Der persönliche Eindruck nach einem unverbindlichen Erstgespräch sollte letztlich ausschlaggebend sein. 

    Jetzt Experten zum Thema "Familienrecht" in Ihrer Region finden


    ‌Was macht ein Anwalt für internationales Familienrecht?


    ‌Internationale Familien sind längst fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt leben in Deutschland 3 Millionen Menschen in einer binationalen Beziehung. Damit sind Verbindungen gemeint, in denen der eine Partner die deutsche und der andere eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzt. Die Anzahl der internationalen Paare hat sich in den letzten 20 Jahren in Deutschland verdoppelt. Daher sind Anwälte für „internationales Familienrecht“ sehr gefragt. 

    ‌Ein im internationalen Familienrecht kundiger Rechtsanwalt gibt Hilfestellungen in klassischen familienrechtlichen Angelegenheiten (Eherecht, Umgangsrecht, Abstammungsrecht, Namensrecht usw.), kennt sich aber häufig auch bei grenzüberschreitenden Erbschaften und den damit verbundenen Möglichkeiten und Problemen aus. 

    ‌Nachstehend eine Reihe an Praxisbeispielen, in denen ein Anwalt für internationales Familienrecht rechtliche Ratschläge und Betreuung bieten kann:
    Beispiel:
  • „Ich bin deutsche Staatsbürgerin und habe ein Kind mit einem Argentinier. Darf er in Deutschland bleiben und arbeiten, ohne dass wir sofort heiraten müssen?“ 
  • „Welches Recht gilt, wenn ich als türkischer Staatsbürger ein Haus in Deutschland hinterlasse?“ 
  • „Wie und wohin kann ich mein Vermögen ins Ausland verlagern, um den Pflichtteil für meine enterbten Kinder zu umgehen?“ 
  • „Ich habe von einer Affäre meiner Ehegattin erfahren und möchte eine Vaterschaftsanfechtung beantragen. Wir sind österreichische Staatsbürger, wohnen aber in Deutschland. Wie und wo kann ich meine Vaterschaft anfechten? 
  •  „Ich bin russischer Staatsbürger. Was heißt das für meinen Aufenthaltstitel in Deutschland, wenn ich mich von meiner italienischen Lebensgefährtin trenne?“ 
  • Diese und andere wichtige Fragen können durch einen Anwalt für internationales Familienrecht geklärt werden.

    Was kostet eine Beratung beim Anwalt für Familienrecht?


    ‌Was die rechtliche Beratung und Begleitung bei einer Kanzlei für Familienrecht kostet, hängt von der vereinbarten Abrechnungsform ab. Üblich ist die Abrechnung nach einer der folgenden drei Arten:
  • Abrechnung per Rechtsanwaltsvergütungsgesetz: 
    ‌Wird von der Vergütungsvereinbarung (Pauschal- oder Zeithonorar) abgesehen, so orientiert sich die Berechnung der Anwaltskosten am Gegenstandswert, auch „Verfahrenswert“. Je höher der Verfahrenswert, desto mehr kostet die Beratung bzw. auch das Gerichtsverfahren. Die Berechnung ist im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt.
  • Abrechnung per Pauschalhonorar: 
    ‌Wird jedoch eine Vergütungsvereinbarung unterzeichnet, ist ein Pauschal- oder Zeithonorar gängig. Beim Pauschalhonorar legt der Familienanwalt die Kosten im Voraus fix fest. Dafür rechnet sich der Anwalt im Vorhinein aus, wie viel Zeit er für welche konkreten Aufgaben brauchen wird.
  • Abrechnung per Zeithonorar: 
    ‌Auch ein Zeithonorar muss im Rahmen einer Vergütungsvereinbarung abgeschlossen werden. In diesem Fall hängen die berechneten Kosten von der vom Anwalt aufgewendeten Zeit ab. Er muss die Tätigkeiten in ihrem Umfang und in der Bearbeitungsdauer genau erfassen.
  • Hinweis:
    Die Unterscheidung zwischen diesen drei Arten gilt nicht nur für Familienanwälte, sondern für Anwälte generell.

    Kostenlose Beratung


    ‌Es gibt Menschen, die trauen sich nicht einen Anwalt anzurufen, weil sie von einem weitverbreiteten Missverständnis getäuscht wurden. Sie glauben, es würden sofort Kosten anfallen, sobald der Anwalt auch nur den Mund öffnet. Das Gegenteil ist aber der Fall. Um zu verstehen, worum es überhaupt geht, muss sich der Familienanwalt erst einmal ein Lagebild machen. In einem unverbindlichen Telefonat wird der Anwalt mit dem potentiellen Klienten kurz die Situation besprechen. Dabei geben Anwälte in der Regel eine Einschätzung der Lage und einen Ratschlag, welche Schritte als nächstes unternommen werden sollten. 

    Häufig geschieht es auch, dass sich die Sache für den Anrufer schon nach der kostenlosen Ersteinschätzung erledigt hat. Verlangt die Antwort aber mehr Zeitaufwand, wird der Anwalt für Familienrecht einen Beratungstermin anbieten. 

    ‌Kommt es zu einer Erstberatung, fallen dafür höchstens 190 Euro zzgl. Umsatzsteuer an. Der Maximalbetrag ist gesetzlich festgelegt und darf nicht überschritten werden. Sollten weitere Kosten anfallen, etwa für Auslagen etc., so informiert der Anwalt darüber rechtzeitig.
    Hinweis:
    Der Verfahrenswert nennt sich auch „Gegenstandswert“ oder „Streitwert“. Entgegen der häufigen Annahme von Mandanten ist der Gegenstandswert nicht der Wert der an den Familienanwalt zu zahlen ist. Er bildet nur die Grundlage für die weitere Berechnung.

    Finanzielle Unterstützung für die Anwaltskosten


    ‌Die sogenannte Beratungs- und Prozesskostenhilfe greift Menschen mit niedrigen Einkünften unter die Arme. Jeder, der eine Kanzlei für Familienrecht kontaktiert, sollte nachfragen, ob eine finanzielle Unterstützung in Form einer Beratungs- bzw. Prozesskostenhilfe möglich ist. Die Kanzlei verlangt dann ggf. Lohn- oder Gehaltszettel, Mietverträge etc. und berechnet, ob ein Anspruch besteht. 

    ‌Ist der Prozess bereits am Laufen, kann auch noch währenddessen ein Antrag gestellt werden. Rückwirkend ist jedoch keine Prozesskostenhilfe mehr möglich. Man sollte diese Möglichkeit daher frühzeitig prüfen und ggf. Unterstützung beantragen.
    Achtung:
    Wer wissen möchte, ob diese finanzielle Unterstützung möglich ist, sollte einfach beim Anwalt für Familienrecht nachfragen. Dieser gibt diesbezüglich Auskunft.

    Anwalt Familienrecht – Recht einfach erklärt

    Was machen Anwälte für Familienrecht?

    Seine Arbeit umfasst die rechtliche Beratung und Betreuung im Bezug auf Umgangsrecht, Unterhaltszahlungen (z. B. Kindesunterhalt), Eherecht, Ehevertrag, Trennungs- und Scheidungsthemen, Güterstände (Zugewinngemeinschaft, Gütertrennung, Gütergemeinschaft), internationales Familienrecht, Abstammungsrecht, Adoption, Namensrecht, Pflegekinder, Vormundschaft, Erziehungsrecht, Vertrauliche Geburt, Familienkonflikte, Abtreibung, usw. 

    ‌Weiterlesen: Was macht ein Anwalt für Familienrecht?

    Was soll ein guter Anwalt für Familienrecht können?

    Ein guter Rechtsanwalt für Familienrecht sollte vor allem folgende 5 Kriterien erfüllen: 1) Erfahrung und Fachwissen in und mit familienrechtlichen Fällen haben, 2) sehr zuverlässig sein, 3) mit seinen Mandanten und Mandantinnen verständnisvoll umgehen können, 4) unverständliche Themen verständlich erklären können, und letztlich 5) klar darlegen, was die Beratung (und ggf. Begleitung) genau kosten wird. 

    ‌Weiterlesen: Was zeichnet einen guten Anwalt für Familienrecht aus?

    Warum ist Empathie bei einem Anwalt für Familienrecht wichtig?

    Der persönliche Aspekt, das Verhältnis bzw. die „Chemie“ zwischen Anwalt und Mandanten nicht zu vernachlässigen. Bei kürzeren Verfahren ist das nicht so wichtig. Bei langwierigen Verfahren ist es jedoch häufig von Vorteil, wenn die beiden auch tatsächlich ein Vertrauensverhältnis aufbauen können. Ganz besonders Familienanwälte kommen ständig mit schwierigen und tragischen Schicksalsschlägen in Berührung, weshalb sie ihren Mandanten stets mit einem hohen Maß an Empathie beistehen sollten. 

    ‌Weiterlesen: Gutes Einfühlungsvermögen 

    Soll ich einen Fachanwalt oder normalen Anwalt für Familienrecht beauftragen?

    Den Titel „Fachanwalt“ bekommt ein Anwalt nur, wenn er besondere Erfahrung und Kenntnis in einem speziellen Rechtsgebiet mitbringt. Ein Anwalt für Familienrecht ohne Fachanwaltsprüfung kann aber unter Umständen ein genauso guter Anwalt sein. Anders gesagt: Fachanwälte für Familienrecht sind nicht automatisch durch ihren Titel die besseren Anwälte. Manche Anwälte legen keinen besonderen Wert auf den Fachanwaltstitel und bringen trotzdem eine Menge Erfahrung mit. Die Persönlichkeit des Anwalts und andere Dinge sind für die Auswahl ebenso wichtig. 

    ‌Weiterlesen: Fachanwalt oder „normalen“ Anwalt für Familienrecht beauftragen?

    Wie finde ich einen Anwalt für Familienrecht in der Nähe?

    Wichtig ist, eine gute Beratungsplattform zu finden, auf der regionale Experten übersichtlich aufgelistet werden. Die Suche sollte einfach auf Großräume, Landreise, Städte und Gemeinde eingegrenzt werden können. Ein Porträt des Anwalts bzw. der Kanzlei, Bewertungsfelder und ein unverbindliches Kontaktformular sollten ebenso nicht fehlen. Bewertungen geben dem Suchenden eine zusätzliche Meinung durch ehemalige Mandanten. 

    ‌Weiterlesen: Familienanwälte in der Nähe finden

    Wie bekomme ich finanzielle Unterstützung für den Familienanwalt?

    Finanziellen Rückhalt bekommt man einerseits dadurch, dass viele Anwälte für Familienrecht eine kostenlose Ersteinschätzung anbieten. Es kann sein, dass sich eine kleine Schwierigkeit bereits nach einem kurzen Telefonat geklärt hat. Andererseits, sollte eine eingehende Konsultation und Begleitung erforderlich werden, kann eine Rechts- und Beratungskostenhilfe möglich sein. Voraussetzung dafür ist, dass der Mandant oder die Mandantin ein niedriges Einkommen hat. 

    ‌Weiterlesen: Kostenlose Beratung

    Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen sind lediglich allgemeine Informationen und ersetzen keine professionelle rechtliche Beratung. Jede Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ist ausgeschlossen.

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